Cache

der temporäre Speicherbereich

Ein Cache innerhalb eines ERP-Systems bezieht sich auf einen Speicherbereich, in dem Daten temporär zwischengespeichert werden, um den Zugriff auf häufig verwendete oder benötigte Daten zu beschleunigen und die Systemleistung zu verbessern.

Der Cache kann verschiedene Arten von Daten speichern, wie z.B. Datensätze, Berichte oder Abfragen. Wenn ein Benutzer auf eine Funktion oder ein Modul des ERP-Systems zugreift, wird das System in der Regel zuerst prüfen, ob die benötigten Daten bereits im Cache vorhanden sind. Wenn dies der Fall ist, können die Daten aus dem Cache schnell abgerufen und angezeigt werden, ohne dass das System sie erneut aus der Datenbank laden muss.

Durch die Verwendung eines Caches können ERP-Systeme die Systemleistung verbessern, indem sie die Antwortzeiten reduzieren und die Belastung der Datenbank verringern. Wenn Daten häufig abgerufen werden, können sie im Cache vorgehalten werden, um eine schnellere Antwortzeit zu gewährleisten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Cache auch Nachteile haben kann. Wenn z.B. Daten im Cache veraltet oder inkonsistent sind, kann dies zu Fehlern oder ungenauen Ergebnissen führen. Daher müssen Cache-Implementierungen sorgfältig geplant und verwaltet werden, um sicherzustellen, dass sie korrekt und effektiv arbeiten.

 

Beim Vemas-Start werden die Einträge aus der Firmendatei, Informationen zu Filialen, die Einstellungen des Propertybags (z. B. Layout-Einstellungen), Lokalisierungsdaten sowie die Rechtestruktur in Vemas in den Cache geladen, damit Sie dort zur Verarbeitungszeit schneller verfügbar sind.